Kategorie » Grenzenlos
EXTC - Joanna Coleman x Martina Moro
Performance
EXTC ist in mehrfacher Hinsicht als eine feministische Antwort auf die patriarchale Körperpolitik zu verstehen. Es geht also buchstäblich darum, sich Raum zu nehmen. In der Interaktion mit den technischen Geräten kommt eine posthumane, hybride und queere Komponente hinzu. Wie Cyborgs zelebrieren sie die Verschränkung von technischen Geräten und dem menschlichen Körper.
Joanna Coleman beschäftigt sich mit Fehlerkulturen, Störsignalen, Zufallssystemen und Reizüberflutung. Colemans künstlerische Arbeit dreht sich um die Untersuchung generativer Systeme in ihrer Transdisziplinarität unter Verwendung von Soundscapes und Rhythmen von Rave, Trance und Neo-Gabber. Die Thematisierung von neoliberaler Kommodifizierung fragt, was ein ‚gutes‘ Signal und was ein ‚schlechtes‘ Signal ist, was Wert besitzt. Die bewusst initiierte Reizüberflutung/Überreizung führt darüber hinaus Aspekte einer Burnout und ADHS Generation ad absurdum: Zu vieles passiert gleichzeitig. Multitasking bis hin zu Überforderung, mentale Risikobereiche und Extase liegen eng beieinander.
Martina Moro ist Visual Sound Artist, und kollaboriert mit Musiker:innen, um Klangbilder zu erforschen. Mit intuitiven Setups und einem forschungsähnlichen Ansatz zelebriert Moro Fehler, Lärm und Kausalität. Für ihre Zusammenarbeit mit Joanna Coleman arbeitet Martina Moro mit Hexapod arbeiten, einem speziellen Glitch-Art-Instrument, das niedrig aufgelöste Pixelbilder zwischen beruhigenden Blumenfeldern und bedrohlichen schwarzen Löchern erzeugt. Was dazwischen liegt, ist alles andere.
Joanna Coleman beschäftigt sich mit Fehlerkulturen, Störsignalen, Zufallssystemen und Reizüberflutung. Colemans künstlerische Arbeit dreht sich um die Untersuchung generativer Systeme in ihrer Transdisziplinarität unter Verwendung von Soundscapes und Rhythmen von Rave, Trance und Neo-Gabber. Die Thematisierung von neoliberaler Kommodifizierung fragt, was ein ‚gutes‘ Signal und was ein ‚schlechtes‘ Signal ist, was Wert besitzt. Die bewusst initiierte Reizüberflutung/Überreizung führt darüber hinaus Aspekte einer Burnout und ADHS Generation ad absurdum: Zu vieles passiert gleichzeitig. Multitasking bis hin zu Überforderung, mentale Risikobereiche und Extase liegen eng beieinander.
Martina Moro ist Visual Sound Artist, und kollaboriert mit Musiker:innen, um Klangbilder zu erforschen. Mit intuitiven Setups und einem forschungsähnlichen Ansatz zelebriert Moro Fehler, Lärm und Kausalität. Für ihre Zusammenarbeit mit Joanna Coleman arbeitet Martina Moro mit Hexapod arbeiten, einem speziellen Glitch-Art-Instrument, das niedrig aufgelöste Pixelbilder zwischen beruhigenden Blumenfeldern und bedrohlichen schwarzen Löchern erzeugt. Was dazwischen liegt, ist alles andere.
Termine
8. März 2025, 19:30 Uhr
Veranstaltungsort/Treffpunkt